passage
computergestützte Videoinstallation, 2001
Aus zwei großformatigen Rückprojektionsflächen zu Seiten des Betrachters wird ein Durchgang gebildet.
Projiziert wird ein Rechteck in schwarzweiss dessen Dimension dem Seitenverhältnis der Projektionsflächen entspricht. Zunächst ist nur ein kleiner Punkt in der Mitte einer der Flächen zu sehen, der sich sehr langsam vergrößert. Die Größe des Rechtecks nimmt exponentiell zu, so daß der Eindruck einer räumlichen Tiefe entsteht, aus der das Rechteck immer schneller auf den Betrachter zufliegt. Zeitgleich mit dem Erreichen der maximalen, bildfüllenden Größe springt das Rechteck mit maximaler Geschwindigkeit auf die gegenüberliegende Projektionsfläche über und scheint dabei den realen Raum zwischen den Flächen zu durchdringen. Dort verlangsamt es Tempo und Größe symmetrisch zur vorangegangenen Beschleunigung. Es schrumpft zum Punkt in der Mitte der Fläche, um sich dann wieder auf die gleiche Weise zu vergrößern, bis es auf die gegenüberliegende Fläche springt. Dieser Vorgang ist endlos.
Die optische Wirkung wird durch einen Sinuston unterstützt, welcher synchron zur Größe und Projektionsseite des Rechtecks an- und abschwillt. Während er kaum wahrnehmbar ist, wenn das Rechteck im Stadium der Punktgröße ist, erreicht er seine maximale Lautstärke, sobald sich das Rechteck am Punkt des Übersprungs befindet und wechselt zeitgleich die Seite.
Projiziert wird ein Rechteck in schwarzweiss dessen Dimension dem Seitenverhältnis der Projektionsflächen entspricht. Zunächst ist nur ein kleiner Punkt in der Mitte einer der Flächen zu sehen, der sich sehr langsam vergrößert. Die Größe des Rechtecks nimmt exponentiell zu, so daß der Eindruck einer räumlichen Tiefe entsteht, aus der das Rechteck immer schneller auf den Betrachter zufliegt. Zeitgleich mit dem Erreichen der maximalen, bildfüllenden Größe springt das Rechteck mit maximaler Geschwindigkeit auf die gegenüberliegende Projektionsfläche über und scheint dabei den realen Raum zwischen den Flächen zu durchdringen. Dort verlangsamt es Tempo und Größe symmetrisch zur vorangegangenen Beschleunigung. Es schrumpft zum Punkt in der Mitte der Fläche, um sich dann wieder auf die gleiche Weise zu vergrößern, bis es auf die gegenüberliegende Fläche springt. Dieser Vorgang ist endlos.
Die optische Wirkung wird durch einen Sinuston unterstützt, welcher synchron zur Größe und Projektionsseite des Rechtecks an- und abschwillt. Während er kaum wahrnehmbar ist, wenn das Rechteck im Stadium der Punktgröße ist, erreicht er seine maximale Lautstärke, sobald sich das Rechteck am Punkt des Übersprungs befindet und wechselt zeitgleich die Seite.
Installationsansicht
Galerie nächst St. Stephan, Wien, 2010
Videodokumentation
(36 Sek.)
Galerie nächst St. Stephan, Wien, 2010